QUEER-Streifen zeigt Kurzfilme

|
Vom 29. Juni bis 05. Juli
zeigt QUEER-Streifen im Rahmen der Pride-Woche zwölf
schwule, lesbische und queere Kurzfilme online auf
www.queer-streifen.de. In geschickten Verhandlungen ist es dem Verein geglückt die
Aufführungsrechte für den online-CSD zu erhalten. |
|
29.06. |
Lesbische Kurzfilme |
Virtual Guard
Regie: Daniela Ema Aguinsky – Argentinien 2019 – 14 Min.
Miriam macht sich ihren monotonen Job zunutze, um ihren Alltag umzukrempeln und einer Frau näher zu kommen…
|
The Fruit of Our Womb
Regie: Laurie Mannessier – Frankreich 2017 – 29 Min.
Andrea ist jung, lesbisch und hatte noch nie Sex mit einem Mann. Um so verwirrter sind sie und ihre Freundin, als das Unmögliche plötzlich denkbar scheint.
|
The Queen’s Tale
Regie: Nathalie Sandstad, Sarah Hiorns – UK 2017 – 4 Min.
Elfen-Prinzessin Lianna ist volljährig geworden. Das perfekte Alter zum Heiraten.
Der Tradition folgend veranstaltet der König ein Turnier, um zu sehen, wer seiner kostbaren Tochter würdig ist.
Doch bei jeder Herausforderung greift Lianna mit ihrer Magie ein. Denn sie hat nicht die Absicht zu heiraten. Zumindest nicht keinen Prinzen…
|
Naughty Amelia Jane
Regie: Risheeta Agrawal – Indien 2018 – 12 Min.
Dieser Film ist eine Satire auf die urkomische Heuchelei der Gesellschaft gegenüber allem, was gegen die "konventionelle soziale Ordnung der Dinge"
verstößt, erzählt durch die Geschichte zweier Mädchen, die vielleicht oder vielleicht auch nicht miteinander in Verbindung standen.
Dies ist eine Geschichte über Spekulation.
|
|
30.06. |
Schwule Kurzfilme |
Sisak
Regie: Faraz Ansari – Indien 2017 – 15 Min.
Eine Liebesgeschichte ohne Worte, die sich Schritt für Schritt zwischen zwei sehr unterschiedlichen Männern in den Nahverkerszügen in Mumbai abspielt.
“Sisak” bedeutet “innerlicher, herzzerreißender Schrei” auf Urdu.
|
Hey You
Regie: Jared Watmuff – UK 2019 – 5 Min.
Erst wird hin- und hergechattet, bis klar ist, dass es für beide passt. Dann macht sich der eine auf den Weg, um an der Tür des anderen zu klopfen. Was kann schon passieren?
|
Cecil and Carl
Regie: Elvis León, Gaston Yvorra – USA 2016 – 15 Min.
Cecil lebt allein in einem riesigen Haus, seit Carl, sein 43-jähriger Partner, mit fortgeschrittener Demenz diagnostiziert und in ein Pflegeheim eingewiesen wurde.
In dieser Geschichte geht es nicht um große Gesten der Liebe oder des Schwulseins, sondern um Engagement und die damit verbundenen Pflichten.
|
COZMO
Regie: Ilhan Soydemir – Deutschland 2019 – 3 Min.
Oft sind es Fremde, die unsere Unsicherheiten sichtbar machen, weil wir unser Verhalten nach deren vermuteter Homophobie ausrichten.
Dann verletzen wir diejenigen, die uns nahe sind.
|
02/03.07. |
Trans/Queere Kurzfilme |
Mum, I’m back
Regie: Dimitris Katsimiris – Griechenland 2017 – 5 Min.
Dieses so kurze wie beindruckende Drama zeigt, wie wenig Zeit man braucht, um das Publikum in eine Geschichte zu führen, zu fesseln und mit der Hauptfigur fühlen zu lassen.
Eine trans Frau kehrt zur Beerdigung der Mutter in ihre Heimat zurück…
|
Suite della Coccinella
Regie: Marco Vallini, Licia Missori – Italien 2017 – 6 Min.
Das Musikvideo erzählt eine polyamore Liebesgeschichte zwischen drei Plüschwesen.
|
Silvia in the Waves
Regie: Gio Olmos – Kanada 2018 – 13 Min.
Noa kämpft darum, die Identität seines kürzlich verstorbenen Elternteils zu ehren, während seine Mutter versucht, den Anschein einer konventionellen
Familie aufrechtzuerhalten. Trauer und Fantasie versuchen, die komplexe Beziehung zwischen Geschichte und Auslöschung, Identität und Erinnerung zu enthüllen.
|
Fernanda’s Spring
Regie: Débora Zanotta, Estevan de la Fuente – Brasilien 2018, 19 Min.
Fernanda, die ihre Schwester und Nichte finanziell unterstützen muss, sucht sich auf Druck der Schwester eine neue Arbeit.
|